Das bescheidene Studio der Marcella DiLonardo

Früher arbeitete Marcella DiLonardo tagsüber als Zahlenjongleurin in Torontos Finanzviertel und widmete sich erst abends ihrer Leidenschaft des Rezepte-Entwickelns – bis sie sich endlich daran wagte, ihren Lebenstraum zu verwirklichen und ein Kochbuch zu schreiben. Heute ist sie hauptberufliche Autorin, Fotografin und Stylistin und begeistert ihr Publikum mit köstlichen süßen und herzhaften Gerichten – auf ihrem Blog und auf Instagram.

Von ihrem Studio in Niagara Region aus genießt sie ihren ersten Kaffee und die Morgensonne, die durch die großen Fenster scheint.
Das Studio ist die jüngste Erweiterung des 1928 erbauten Craftsman-Hauses, das Marcella und ihr Partner Justin im Jahr 2016 gekauft haben.

„Dieses Zimmer hat in unserem kleinen Haus noch gefehlt und ich freue mich jeden Morgen wahnsinnig, wenn ich das Studio betrete.
Wenn ich nicht gerade schlafe, bin ich hier drin, vom Beantworten morgendlicher E-Mails bis zu Fotoshootings am Nachmittag und entspannendem Redigieren am Ofen", sagt Marcella.

Besonders die Lounge-Sitzgruppe mit dem beigen Sofa N701 trägt zu der Flexibilität bei, die Marcella braucht. „Das Coole an diesen Sofas ist, dass man es zu modularen Ecksofas zusammenbauen kann, die in jeden Raum passen. Das ist genau das, was ich brauche, je nachdem, welches Shooting ich style oder aufbaue."

Als Kontrast zu den dunklen Fußböden und Fensterrahmen war es für Marcella ein Muss, helle Holzmöbel in den Raum zu integrieren. Sie entschied sich für eine Reihe von hellen Eichenmöbeln, zum Beispiel den Mikado Couchtisch, die Spindle Bank und das Wave Sideboard und Schrank.

Alles im Raum wurde mit Bedacht ausgewählt. Alles hat einen Zweck oder eine Geschichte zu erzählen, wie das winzige, hölzerne New Yorker Yellow Cab aus den 1960er Jahren, das eigentlich ein Kinderspielzeug ist. Zu den größeren Möbeln gehört der Schrank mit Glastüren. Marcella begeistert vor allem der funktionale Aspekt des Schranks. „In dem Schrank verstaue ich die Requisiten und das Geschirr, das ich am häufigsten benötige, und ich bin überglücklich, endlich einen Ort zu haben, an dem ich alle meine handgefertigten Stücke ausstellen kann. Hat man alle Requisiten im Blick, wird die Auswahl für die jeweiligen Shootings auch gleich viel einfacher.“

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